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Die Paradiesischen Gärten am Lago Maggiore – Isola Madre – Gärten der Romantik

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Die Größte der Borromäischen Inseln beherbergt neben einem herrlichen Renaissance-Palast die wohl beachtlichsten und ältesten Gärten Italiens. Von Gustave Flaubert schon 1845 als irdisches Paradies bezeichnet, bezaubert die Insel auch heute noch mit seinem ruhigen, unbeschwerten Flair.

Die ca. 8 ha große ursprüngliche Festungsinsel Isola Madre befindet sich seit 1500 im Besitz der Borromeos, die das Festungswerk in eine komfortable Sommerresidenz umbauten.

Durch das besonders milde Klima entstand auf den fünf angelegten Terrassen ein fantastischer botanischer Garten, der seinesgleichen sucht. Raritäten wie die erhabene Zypresse aus Kaschmir, subtropische Pflanzen und Blumen, Bananenstauden oder auch Exoten wie Seifenpflanzen, Eisenpflanzen, Kaffeesträucher oder auch den nach seinen auffälligen Blütenblättern genannten Taschentuchbaum aus Tibet lassen die Herzen eines jeden Pflanzenliebhabers höher schlagen.

Paradiesische Gärten – Isola Madre

Ergänzt werden diese Highlights von über 150 verschiedenen Kamelienarten, Glyzinien und Azaleen in einem einzigartigen Blütenmeer.

Aber auch die Fauna kommt nicht zu kurz, deren exotische Vertreter sich frei im Park bewegen. Darunter befinden sich weiße Pfauen, verschiedene Fasanenarten und Papageien.

Der Renaissancepalast wurde 1978 von der Prinzessin Borromeo renoviert und mit Möbeln aus den verschiedenen Wohnhäusern der adligen Familie eingerichtet. Heute ist der Palast ein Museum, das verschiedene Ausstellungen beherbergt, so auch eine prächtige Pinakothek mit lombardischen Bildern aus dem 16. Jahrhundert.

Die einzelnen Stationen des Rundganges sind jeweils von Mitte März bis etwa Mitte Oktober geöffnet. Die Öffnungszeiten liegen in der Regel zwischen 9:00 Uhr und 17:30 Uhr.

Bildquelle: Gemeinfrei Daderot

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