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Italienische Weine und ihre Besonderheiten

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Gerade in der italienischen Küche ist Wein nicht mehr wegzudenken. Für jedes Gericht gibt es eine besondere Weinempfehlung. Ob Rotwein, Weißwein oder sonstige hochwertige Spirituosen – die Auswahl einheimischer Produkte ist schier unbegrenzt.

Hier eine kleine Übersicht:

Rotwein

Da Italien über viele verschiedene einheimische Rebsorten verfügt, gibt es eine riesige Auswahl an Rotweinen. Darunter fallen beispielsweise Nero d´Avola, Nebbiolo und Negroamaro. Die Rotweinsorten werden überwiegend in einer Hügellandschaft im Süden Italiens erzeugt. Eine leichte Sorte dieser Rotweine ist der Barbera, der in der Region Piemont produziert wird. Dagegen hat der Canaiolo Nero einen duftigen Geschmack. Dieser wird in der Toskana in Italien hergestellt. Ein sehr guter und alter italienischer Rotwein ist der Sangiovese. Dieser hat einen blumig, zart bitteren Abgang und ist reich an Tannin.

Weißwein

Wein und Spirituosen aus Italien – Pixabay

Auf Sizilien liegt der Anbau von Weißwein bei rund 75 Prozent. Aus dieser Region stammt der sehr berühmte Marsala. Dieser Süßwein ist kräftig, der im Westen des Landes wächst. Im Osten des Landes werden fruchtige Weißweinsorten erzeugt.

Der Gavi di Gavi DOCG 2006 ist ein trockener Weißwein, der besonders bei Fischgerichten getrunken werden kann. Überwiegend wird in der Toskana und in der Gardaregion Weißwein angebaut. Danach folgen die Regionen in Kampanien, Marken, Latien, Piemont, Sizilien und Umbrien sowie Venetien, in denen hervorragender Weißwein angebaut wird.

Grappa

Grappa ist eine italienische Spirituose, die durch die Destillation des Tresters gewonnen wird. Dieser wird in Norditalien produziert und ist mit 40 bis 50 Volumen-% Alkohol ein Tresterbranntwein. Dieser wird, in den unterschiedlichen Arbeitsschritten in Holzfässern gelagert. Es gibt den jungen Grappa, den aromatischen Grappa und den, der in Holzfässern gelagert wird. Der aromatische Grappa zeichnet sich durch die Zusätze von Pflanzenteilen und Kräuter aus.

Prosecco

Trauben aus Italien – Pixabay

Prosecco, eine weiße Rebsorte, wird nur in Norditalien angebaut. Überwiegend wird er in der Region Venetien und der Provinz Treviso hergestellt. Es gibt zwei Unterschiede beim Prosecco. Es gibt den Spumante, der als einziger Wein als Schaumwein bezeichnet werden darf.

Dann gibt es den Prosecco frizzante, welcher ein Perlwein ist. Dieser hat einen geringen Kohlensäuregehalt. Die Kohlensäure, die vorhanden ist, wird nach dem Öffnen schnell vollständig freigesetzt, was beim Spumante nicht passieret, da er einen höheren Kohlensäuregehalt besitzt.

Dessertwein

Ein Dessertwein ist oft süß und vollmundig im Geschmack. Dieser Wein wird immer nach dem Essen getrunken und rundet so ein gelungenes Essen ab. Ein schöner Dessertwein, der in erster Linie nicht ganz so süß wirkt, ist der Bulfon – Ucelut IGT. Man schmeckt bei diesem Wein einen Hauch von Honig, Feldblüten und Akazienblüten.

Der berühmteste der Dessertweine, der aus Italien stammt, ist der Marsala. Dieser Wein ist trocken und besteht aus den Rebsorten Grillo, Cataratto und Inzolia. Hier gibt es den Marsala Fino, der leicht bitter schmeckt, danach der Marsala Speciale, der mit Banane und Nuss aromatisiert wurde. Darüber hinaus gibt es den Marsala Superiore und den Marsala Vergine, der einen vollmundigen Geschmack hat.

2 Kommentare

  1. die italienischen Weine sind die leckersten in der Welt

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